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Portraitsreihe:
Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg

Kunde: Opferperspektive e.V.

Technik: digitale Illustration

Verwendung: online im Social Media und print (Broschüren, Ausstellungshefte, Transparente, etc.)

Die Arbeit an den Portraits der Todesopfer rechter Gewalt war für mich in erster Linie eine Herzensangelegenheit - aufgrund meiner Biografie als migrantisch gelesene Person, aufgewachsen in Ostdeutschlands "Baseballschlägerjahren" gingen die rechtsextremen Taten nicht an mir vorbei. Es war emotional bedrückend für mich, die Hintergrundinformationen zu den Opfern, Tätern und Taten während meiner Recherche durchzulesen. Daher sollten die Opfer und die Taten nicht vergessen werden. Hinter jeder Nachricht verbergen sich menschliche Schicksale und Tragödien. Die Opfer hatten einen Namen und ein Gesicht.

Es waren den Auftraggeber:innen und mir wichtig, die Opfer würdevoll und wiedererkennbar zu zeichnen. Bei den Opfer, bei denen es keine Fotos gab, entschieden wir uns für Blumenmotive, als Symbol der Trauerbekundung.

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